
Händewaschen gehört zur täglichen Hygiene. Und die ist in Zeiten von Corona besonders wichtig. Denn gründliches Waschen schützt vor der Ansteckung.
Und im Bereich von Arztpraxen und Kliniken ist die zusätzliche Händedesinfektion die effektivste Maßnahme, um die Übertragung von Krankheitserregern zu verhindern.
Worauf sollte man bei der richtigen und hygienischen Desinfektion der Hände achten?
Als empfohlener Standard hat sich mittlerweile die sogenannte „eigenverantwortliche Einreibemethode“ etabliert. Dabei sind folgende drei Schritte zu beachten:



Gründliches Händewaschen gelingt in fünf Schritten:
Schmutz und auch Krankheitskeime abwaschen – das klingt einfach. Richtiges Händewaschen erfordert aber ein sorgfältiges Vorgehen. Häufig werden die Hände beispielsweise nicht ausreichend lange eingeseift und insbesondere Handrücken, Daumen und Fingerspitzen vernachlässigt. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung empfiehlt gründliches Händewaschen in fünf Schritten:
1. Halten Sie die Hände zunächst unter fließendes Wasser. Die Temperatur können Sie so wählen, dass sie angenehm ist.
2. Seifen Sie dann die Hände gründlich ein – sowohl Handinnenflächen als auch Handrücken, Fingerspitzen, Fingerzwischenräume und Daumen. Denken Sie auch an die Fingernägel. Hygienischer als Seifenstücke sind Flüssigseifen, besonders in öffentlichen Waschräumen.
3. Reiben Sie die Seife an allen Stellen sanft ein. Gründliches Händewaschen dauert 20 bis 30 Sekunden.
4. Danach die Hände unter fließendem Wasser abspülen. Verwenden Sie in öffentlichen Toiletten zum Schließen des Wasserhahns ein Einweghandtuch oder Ihren Ellenbogen.
5. Trocknen Sie anschließend die Hände sorgfältig ab, auch in den Fingerzwischenräumen. In öffentlichen Toiletten eignen sich hierfür am besten Einmalhandtücher. Zu Hause sollte jeder sein persönliches Handtuch benutzen.

Hygienestandards als essentielle Basis in den Diakoneo Kliniken:
Das Thema Händehygiene ist wichtig, aber bei vielen Menschen erst wiederdurch die Ausbreitung des Coronaviruses stärker in das Bewusstsein gerückt. Selbstverständlicharbeiten die Kliniken im Diakoneo Verbund auch unabhängig davon nach speziellen Hygieneplänen, die sich an wissenschaftlichen Erkenntnissen orientieren und die Richtlinien des Robert Koch-Instituts (RKI) einhalten.
Hierzu finden unter anderem in regelmäßigen Abständen interne Begehungen, Schulungen und mikrobiologische Umgebungsuntersuchungen statt, die die Qualität überprüfen und einen gleichbleibend hohen Qualitätsstandard gewährleisten.
Ob Diak Klinikum, Rangauklinik, die Kliniken in Neuendettelsau und Schwabach oder die Klinik Hallerwiese-Cnopfsche Kinderklinik – für alle in den Diakoneo Krankenhäusern beschäftigten Berufsgruppen, ebenso für die Patienten und Patientinnen sowie deren Angehörige, steht ein qualifizierter zentraler Ansprechpartner rund um das Thema Hygiene innerhalb der Klinik zur Verfügung.
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