Projekt Tandem: viele Welten, ein Projekt!

Boxen ist mehr als nur Draufhauen. Boxtrainer Alexander Tilinin betreibt diesen Sport fast sein Leben lang und weiß, wie positiv sich Boxen auf die Entwicklung von jungen Menschen auswirken kann.

„Wir sind eine große Boxfamilie, egal woher man kommt. Boxen ist mehr als nur ein Sport. Boxen heißt Respekt und Boxen heißt Kontakte knüpfen.“

(A. Tilinin, Boxtrainer und Workshop-Leiter Tandem-Boxing)

Disziplin, Fairness und körperliche Auslastung verbinden sich beim Boxen zu einem tollen Gesamtpaket, mit dem wir gute Voraussetzungen für Jugendliche mit Flüchtlingshintergrund schaffen wollen, sodass sie sich langfristig in die Gemeinde einfügen können.

Hier kommt das Prinzip Tandem zum Einsatz, bei dem wir immer Zweierteams aus verschiedenen Kulturen zusammenführen, die sich für die Dauer des Projekts gegenseitig unterstützen. Hier werden Kontakte gefördert, die auch langfristig Bestand haben können und dadurch die Integration auf jeden Fall unterstützen. Außerdem ist der Kontakt zwischen den Kulturen für beide Seiten der Tandems ein wunderbares Lernfeld und sorgt mit Sicherheit für tolle Kontakte und Erfahrungen.

Die Beschäftigung mit den artistischen Disziplinen fördert ein selbstbestimmtes, zielgerichtetes Lernen. Ein prägender Bestandteil der Zirkuspädagogik ist die Inklusion als Wertschätzung der Verschiedenartigkeit, die beispielsweise dazu beiträgt, Geflüchteten ihre Integration zu erleichtern. Diese positiven Eigenschaften der Zirkuspädagogik nutzen wir bei der Aktion "Tandem-Circus".

Beim Prinzip "Tandem" üben hier einheimische Jugendliche und geflüchtete Jugendliche in Zweierteams Zirkuskunststücke, unterstützen sich gegenseitig und lernen sich so besser kennen. Die so geknüpften Kontakte sind für beide Seiten bereichernd und können auch langfristig Bestand haben.

Der Projektleiter Stefan Eichbauer ist Unterhaltungskünstler, staatl. anerk. Sozialpädagoge und Ausbilder im Bereich der darstellenden Künste.

Seine Schwerpunkte liegen bei

• Jonglage,
• Balanceakrobatik auf Rola Bola,
• Feuershows
• und Zirkuspädagogik.

Regelmäßig tritt er in ganz Deutschland auf Veranstaltungen mit seinem Programm aus dem Spaßkoffer auf.

In dem Trommelkurs geht es vor allem um die Freude am gemeinsamen trommeln.

Hier kommt das Prinzip Tandem zum Einsatz, bei dem wir immer Zweierteams aus verschiedenen Kulturen zusammenführen, die sich für die Dauer des Projekts gegenseitig unterstützen. Hier werden Kontakte gefördert, die auch langfristig Bestand haben können und dadurch die Integration auf jeden Fall unterstützen.

Außerdem ist der Kontakt zwischen den Kulturen für beide Seiten der Tandems ein wunderbares Lernfeld und sorgt mit Sicherheit für tolle Kontakte und Erfahrungen.

Spüre den groove, mach den move!
In einer Crew werden wir miteinander viel Spass haben. Es werden viele tolle Drum- Rhythmen entstehen. (...) Let’s get together! Let’s drum together!
Voraussetzung: Zero. Keine. Djembe (drum) wird gestellt.

(Isabella la Marca, Workshop-Leiterin Tandem-Rhythm & Drums)

Die Teilnehmenden erhalten von unserem erfahrenen Workshop-Leiter zunächst eine spannende Einführung in die Ursprünge der Graffiti- und Hip Hop-Kultur und danach ihre hochwertige, persönliche Ausrüstung. Nach den ersten eigenen Skizzen kommen schließlich die Sprühköpfe auf die Dosen und jeder macht erste eigene Erfahrungen an der Wand. 

Wir interessieren uns für die Lebenswelt der Jugendlichen, ihre Erfahrungen und dafür was sie gerade bewegt. Diese Themen besprechen wir gemeinsam in der Gruppe und verarbeiten sie dann künstlerisch und bringen diese unter professioneller Anleitung an die Wand. Da hier viele Künstler*innen eine gemeinsame Wand gestalten, ist natürlich Zusammenarbeit und aufeinander zugehen gefragt.

Das Ergebnis dieser Begegnungen bewundern wir dann live und in Farbe vor der Ideenwerkstatt!

Bei diesem erlebnispädagogischen Workshop geht es nicht nur um Bewegung in der freien Natur, sondern auch um die Zusammenarbeit in einem Tandem von Jugendlichen mit Fluchthintergrund und einheimischen Jugendlichen. Bei Ausflügen im Gebiet der Neuendettelsauer Muna können die Jugendlichen die örtliche Natur entdecken und als Team Kunstwerke aus dem erschaffen, was Wald und Wiese bieten.

Erlebnispädagogin Karin Steinert hat jahrelange Erfahrung in der kreativen Arbeit mit Jugendlichen, die unterschiedlichste Hintergründe vorweisen. Eine gesunde Lebensweise, nachhaltiger Umgang mit der Natur und Teamfähigkeit werden Kindern und Jugendlichen an fünf Terminen spielerisch vermittelt.