
Eine Ausbildung in der Pflege hat Zukunft - unsere Schulen in Mittelfranken
Die große Fachkompetenz der Diakonie Neuendettelsau in der Ausbildung für Pflegeberufe in Mittelfranken beruht auf einer traditionsreichen Entwicklungsgeschichte:
Neuendettelsauer Diakonissen pflegten früher die Patienten genauso mitfühlend wie dies heute Krankenschwestern und Krankenpfleger tun. Sie kümmerten sich auch um Kinder und Senioren und waren Vorreiter der heutigen Altenpfleger und Pflegefachhelfer.
Heute betreibt die Diakonie Neuendettelsau in der Metropolregion Nürnberg insgesamt elf Berufsfachschulen für Pflegeberufe: vier für Krankenpflege, eine für Kinderkrankenpflege, fünf für Altenpflege und Altenpflegehilfe sowie eine Berufsfachschule für Sozialpflege.
Ab September 2020 startet die Generalistische Pflegeausbildung. Alle Schulstandorte bleiben erhalten.
Die Anzahl an kranken, hilfsbedürftigen Senioren steigt aufgrund des demografischen Wandels. Deshalb ist die Ausbildung in der Pflege eine gute Investition in die Zukunft.
Direktion Bildung
Wilhelm-Löhe-Str. 23
91564 Neuendettelsau
Tel.: +49 (0) 98 74 / 8 - 63 93
Fax: +49 (0) 98 74 / 8 - 63 28
Allgemeine Informationen zur Ausbildung in der Pflege
Persönliche Eigenschaften
Für die Ausbildung in der Pflege bei der Diakonie Neuendettelsau sollten Sie folgende persönliche Eigenschaften mitbringen:
- Freude am Umgang mit Menschen
- Einfühlungsvermögen
- Interesse an sozialen, pflegerischen und medizinischen Aufgaben
- Bereitschaft zu körpernahen Tätigkeiten
- Verantwortungsbewusstsein und Organisationstalent
- Selbständigkeit, Frustrationstoleranz
- Teamfähigkeit
Praktikum / Berufsorientierung
Jeder, der sich mit der Entscheidung für eine Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege oder Kinderkrankenpflege, Altenpflege bzw. Altenpflegehilfe oder Sozialpflege befasst, kann bei der Diakonie Neuendettelsau ein Pflegepraktikum zur Orientierung absolvieren. Hierzu können Sie sich direkt in einer unserer Einrichtungen bewerben.
Weitere Möglichkeiten zur Berufsorientierunge bieten auch das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) oder der Bundesfreiwilligendienst (BFD).
Karriere
Die vielfältigen Karrieremöglichkeiten "aus einer Hand“ machen das Ausbildungssystem der Diakonie Neuendettelsau besonders. Absolventen unserer Berufsfachschulen arbeiten entweder direkt im erlernten Beruf - zum Beispiel in einem unserer zahlreichen Krankenhäuser oder einer Einrichtungen für Senioren - oder absolvieren eine weiterführende Ausbildung im Anschluss.
Es gibt auch die Option, ausbildungsbegleitend ein Studium "Bachelor of Science Pflege" zu absolvieren. Parallel zur Berufsausbildung erlangt man dadurch einen akademischen Abschluss in der Pflege.
Spezielle Informationen zu den Ausbildungen in der Pflege
Die generalistische Pflegeausbildung ist eine neu gestaltete Ausbildung, die die bisherigen Ausbildungen der Alten-, Kinderkranken- und Krankenpflege verbindet. Examinierte Fachkräfte können so nach ihrer Ausbildung jederzeit innerhalb der verschiedenen pflegerischen Bereiche wechseln.
Die Vielfalt der Einrichtungen und Standorte sowie die langjährige Ausbildungserfahrung macht uns als Anbieter der generalistischen Pflegeausbildung für Schülerinnen und Schüler besonders attraktiv.
Die neue Ausbildung "Generalistik" startet zum Ausbildungsbeginn im September 2020. Alle bisherigen Schulstandorte bleiben erhalten. In unseren neun Berufsfachschulen für Pflege in Ansbach, Gunzenhausen, Lauf an der Pegnitz, Neuendettelsau, Nürnberg, Roth, Schwabach und Schwäbisch Hall kann man den Abschluss zur staatlich anerkannten Pflegefachfrau / zum staatlich anerkannten Pflegefachmann erwerben.
Die Assistenz- und Helferausbildungen in der Pflege (z. B. Altenpflegehilfe an unseren Standorten in Ansbach, Lauf an der Pegnitz und Roth) bleiben bestehen.
Praktische Ausbildung
Neben einem theoretischen Ausbildungsplatz an einer unserer Berufsfachschulen müssen sich Bewerber für die Pflegeausbildung zusätzlich um einen praktischen Ausbildungsplatz bemühen.
Die praktische Ausbildung im Betrieb umfasst alle Bereiche der Pflege. Neben Einsätzen im Krankenhaus, Seniorenwohnheim oder ambulanten Pflegedienst, lernen Sie daher auch andere Einrichtungen der pflegerischen Versorgung kennen (z. B. Psychiatrie, Hospiz, Beratungsstellen etc.).
Die enge Verzahnung von Theorie und Praxis wird über diese intensive fachpraktische pflegerische Ausbildung sichergestellt. Das Besondere dabei: Unsere Schulen und Einrichtungen vertiefen die Berufsethik in christlicher Ausrichtung. Bei der Vermittlung eines Praxisplatzes helfen unsere Schulen gerne!
Daten & Fakten: Generalistische Pflegeausbildung
Ausbildungsziel
Staatlich anerkannte Pflegefachfrau und staatlich anerkannter Pflgefachmann
(anerkannter EU-Abschluss nach EQR 5)
Ausbildungsdauer
3 Jahre (Beginn jeweils am 1. September)
Realschulabschluss oder ein gleichwertiger mittlerer Bildungsabschluss
Mittelschulabschluss oder eine gleichwertige Schulbildung, zusammen mit einer erfolgreich abgeschlossenen
a) mindestens zweijährigen Berufsausbildung
oder
b) mindestens einjährigen Assistenz- oder Helferausbildung in der Pflege
zusätzlich ein Ausbildungsvertrag mit einer Einrichtung, die Träger der praktischen Ausbildung ist (z. B. Krankenhaus, Pflegeheim, ambulante Pflegeeinrichtung; bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind die jeweiligen Schulen gerne behilflich)
Gesundheitliche Eignung
Theoretische Ausbildung
Die Ausbildung besteht aus einem schulischen und einem betrieblichen Teil. Der theoretische und fachpraktische Unterricht findet an der Pflegeschule statt.
Praktische Ausbildung
Die praktische Ausbildung im Betrieb umfasst alle Bereiche der Pflege. Neben Einsätzen im Krankenhaus, Seniorenwohnheim oder ambulanten Pflegedienst, lernen Sie daher auch andere Einrichtungen der pflegerischen Versorgung kennen (z. B. Psychiatrie, Hospiz, Beratungsstellen etc.).
Die praktische Ausbildung wird durch qualifizierte Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter sichergestellt. Die intensive fachpraktische Betreuung durch die Lehrerinnen und Lehrer unserer Berufsfachschulen gewährleistet eine enge Verbindung zwischen Theorie und Praxis.
Durch die neue generalistische Pflegeausbildung können Sie nach Ihrer Ausbildung jederzeit innerhalb der verschiedenen pflegerischen Bereiche wechseln.
Besonderheiten
Unsere Schulen vertiefen die Berufsethik in christlicher Ausrichtung.
Finanzielles
Mit mehr als 1.000 Euro zählt die generalistische Pflegeausbildung in Deutschland zu der Spitzengruppe der Ausbildungsvergütungen. Die genaue Höhe der Ausbildungsvergütung richtet sich nach tariflichen Regelungen.
Allgemeinkrankenhäuser/Kinderkrankenhäuser
Senioreneinrichtungen/Pflegeheime
Ambulante Pflegedienste, häusliche Intensivpflege
Fachkrankenhäuser, z. B. für Rehabilitation oder Psychiatrie
Hospize und Palliativstationen (= Spezialstation für sterbende und unheilbar erkrankte Menschen)
Teilstationäre Einrichtungen (Tages- und Nachtpflegeinrichtungen)
Kurkliniken für Familien und/oder Kinder
Geriatrische Kliniken/Abteilungen
Gerontopsychiatrische Einrichtungen
Rehabilitationszentren
Wohnheime für Kinder/Menschen mit Behinderung
Facharztpraxen (z. B. Kinderärzte)
Operationszentren
Dialysezentren
Sozialpädiatrische Zentren
Integrative Einrichtungen für Kinder und Jugendliche
Gesundheitsämter, Beratungsstellen
Kranken- und Gesundheitskassen, Medizinischer Dienst der Krankenversicherung (z. B. zur Einstufung in die Pflegeversicherung)
Vollzugsdienst (Krankenstation im Gefängnis oder Vollzugskrankenhäuser; Beamtenlaufbahn)
Sanitätsdienst der Bundeswehr
Entwicklungsdienst
Spezialisierungen:
Gerontopsychiatrie
Anästhesie-/Intensivpflege
OP-Pflege
Hygienefachpflegekraft
Familiengesundheitspflege
Psychiatriefachpflege
Rehabilitation
Palliativ-Care
Wundmanagement
Im Management:
Stationsleitung
Wohnbereichsleitung
Heimleitung
Pflegedienstleitung
Zentrumsleitung
Pflegedirektion
Betriebswirt/in im Sozial- und Gesundheitswesen
Geschäftsführung
Im Bildungs- und wissenschaftssektor:
Praxisanleiter/in
Kinästhetik-Trainer/in
Pflegepädagoge/-pädagogin
Lehramt Berufliche Schulen im Gesundheitswesen
Medizinpädagoge/-pädagogin
Clinical Study Nurse
Pflegewissenschaftler/in
Weitere Aufgabenbereiche:
Qualitätsbeauftragte/r
Qualitätsmanager/in
Case-Management
Diabetesberatung
Ethikberatung
Klinische Kodierfachkraft (m/w)
Pflegesachverständiger (m/w)
Alternative - Studium:
Alle bisherigen Schulstandorte bleiben erhalten, ab September 2020 als Berufsfachschulen für Pflege.
Die Aufgaben des Altenpflegers und der Altenpflegerin sind Pflege und Betreuung von Senioren. Dazu zählt auch die Unterstützung bei der Gestaltung des Tagesablaufes.
Pflegefachhelfer und Pflegefachhelferinnen (Altenpflege) unterstützen die Pflegefachkräfte. Die Mitwirkung bei medizinischer Diagnostik, Therapie und Rehabilitation liegt hingegen allein im Wirkungsbereich des/der Altenpflegers/-in.
In unseren fünf Berufsfachschulen für Altenpflege und Altenpflegehilfe in Ansbach, Roth und Lauf an der Pegnitz nahe Nürnberg kann man den Abschluss zum/zur staatlich anerkannten Altenpfleger/-in oder zum/zur staatlich anerkannten Pflegefachhelfer/-in (Altenpflege) erwerben.
In Ansbach und Roth ist die Ausbildung in der Altenpflegehilfe auch in Teilzeit möglich.
Praktische Ausbildung
Neben einem theoretischen Ausbildungsplatz an einer unserer Berufsfachschulen müssen sich Bewerber für die Pflegeausbildung zusätzlich um einen praktischen Ausbildungsplatz bemühen. Die enge Verzahnung von Theorie und Praxis wird über diese intensive fachpraktische pflegerische Ausbildung sichergestellt. Das Besondere dabei: Unsere Schulen und Einrichtungen vertiefen die Berufsethik in christlicher Ausrichtung. Bei der Vermittlung eines Praxisplatzes helfen unsere Schulen gerne!
Daten & Fakten: Ausbildung Altenpflege
Ausbildungsziel:
Staatlich anerkannte/-r Altenpfleger/-in
Ausbildungsdauer:
3 Jahre (Beginn jeweils am 1. September)
Realschulabschluss oder ein gleichwertiger mittlerer Bildungsabschluss
- Hauptschulabschluss und eine abgeschlossene, mindestens zweijährige Berufsausbildung
oder
- Ausbildung Pflegefachhelfer/-in, Kinderpflege- oder Sozialpflegeausbildung
und zusätzlich:
- Ausbildungsvertrag mit einer ambulanten oder stationären Altenpflegeeinrichtung (Bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind die jeweiligen Schulen gerne behilflich.)
- Gesundheitliche Eignung
Theoretische Ausbildung:
- Grundlagen der Pflege
- Altenpflege und Altenkrankenpflege (Theorie und Praxis)
- Lebensgestaltung
- Lebenszeit- und Lebensraumgestaltung
- Berufskunde
- Recht und Verwaltung
- Deutsch und Kommunikation
- Sozialkunde
Praktische Ausbildung:
Die praktische Ausbildung erfolgt in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen sowie in geriatrischen oder gerontopsychiatrischen Abteilungen.
Sie wird durch qualifizierte Praxisanleiter/-innen sichergestellt. Die intensive fachpraktische Betreuung durch die Lehrer/-innen unserer Berufsfachschulen gewährleistet eine enge Verbindung zwischen Theorie und Praxis.
Besonderheiten:
Unsere Schulen vertiefen die Berufsethik in christlicher Ausrichtung.
Finanzielles:
Die Ausbildungsvergütung richtet sich nach tariflichen Regelungen.
- Pflegeheime
- Hospize und Palliativstationen (=Spezialstation für sterbende und unheilbar erkrankte Menschen)
- Ambulante Pflegedienste
- Teilstationäre Einrichtungen (Tages- und Nachtpflegeinrichtungen)
- Geriatrische Kliniken / Abteilungen
- Gerontopsychiatrische Einrichtungen
- Rehabilitationszentren
Spezialisierungen:
- Gerontopsychiatrie
- Anästhesie-/Intensivpflege
- OP-Pflege
- Hygienefachpflegekraft
- Familiengesundheitspflege
- Psychiatriefachpflege
- Rehabilitation
- Palliativ-Care
- Wundmanagement
Im Management:
- Stationsleitung
- Wohnbereichsleitung
- Heimleitung
- Pflegedienstleitung
- Zentrumsleitung
- Pflegedirektion
- Betriebswirt/in im Sozial- und Gesundheitswesen
- Geschäftsführung
Im Bildungs- und wissenschaftssektor:
- Praxisanleiter/in
- Kinästhetik-Trainer/in
- Pflegepädagoge/-pädagogin
- Lehramt Berufliche Schulen im Gesundheitswesen
- Medizinpädagoge/-pädagogin
- Clinical Study Nurse
- Pflegewissenschaftler/in
Weitere Aufgabenbereiche:
- Qualitätsbeauftragte/r
- Qualitätsmanager/in
- Case-Management
- Diabetesberatung
- Ethikberatung
- Klinische Kodierfachkraft (m/w)
- Pflegesachverständiger (m/w)
Alternative - Studium:
Daten & Fakten: Ausbildung Pflegefachhelfer
Ausbildungsziel:
Pflegefachhelfer, Pflegefachhelferin (Altenhilfe)
Ausbildungsdauer:
1 Jahr in Vollzeit oder
2 Jahre in Teilzeit (Beginn jeweils am 1. September)
Schulplatz 1 Jahr in Vollzeit:
- Gesundheitliche Eignung
- Abschluss der Mittelschule
- Vollendung des 16. Lebensjahres
- Erfüllung der Berufsschulpflicht oder dreijährige berufliche Tätigkeit oder Führen eine Familienhaushaltes
Schulplatz 2 Jahre in Teilzeit:
- Erfolgreicher Abschluss der Mittelschule
- Vollendung des 21. Lebensjahres
- Gesundheitliche Eignung
Theoretische Ausbildung umfasst 800 Stunden
- Grundlagen der Pflege: 200 Stunden
- Pflege und Betreuung: 400 Stunden
- Deutsch und Kommunikation: 80 Stunden
- Berufskunde, Rechtskunde Sozialkunde: 120 Stunden
Praxis der Altenpflege umfasst 650 Stunden
Praktika finden in der Einrichtung der Altenhilfe, sowie mindestens 160 Stunden in der Krankenpflege statt.
Die intensive fachpraktische Betreuung durch die Lehrer/innen unserer Berufsfachschulen gewährleistet eine enge Verbindung zwischen Theorie und Praxis.
- Pflegeheime
- Hospize und Palliativstationen (=Spezialstation für sterbende und unheilbar erkrankte Menschen)
- Ambulante Pflegedienste
- Teilstationäre Einrichtungen (Tages- und Nachtpflegeinrichtungen)
- Geriatrische Kliniken / Abteilungen
- Gerontopsychiatrische Einrichtungen
- Rehabilitationszentren
Aufbauende Ausbildungen:
Ausbildung Kinderkrankenschwester / Kinderkrankenpfleger
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen (vormals Kinderkrankenschwester oder Kinderkrankenpfleger) tragen Verantwortung für kranke und pflegebedürftige Kinder aller Altersstufen, vom Säugling bis zum Jugendlichen. Dabei stehen sie Eltern und Bezugspersonen beratend zur Seite.
Unter unserer Trägerschaft steht die Berufsfachschule für Kinderkrankenpflege in Nürnberg. Sie ist der Cnopf'schen Kinderklinik angeschlossen und bietet die Ausbildung zum/zur staatlich geprüften Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in an.
Daten & Fakten: Ausbildung Kinderkrankenpflege
Ausbildungsziel:
Staatlich anerkannte/-r Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in
Ausbildungsdauer:
3 Jahre (Beginn jeweils am 1. Oktober)
- Realschulabschluss / gleichwertiger mittlerer Bildungsabschluss
oder
- Hauptschulabschluss / gleichwertige Schulbildung
zusammen mit
- a) erfolgreich abgeschlossener mindestens zweijähriger Berufsausbildung
oder
- b) Erlaubnis als Krankenpflegehelfer/-in, Ausbildung in der Altenpflegehilfe (Ausbildungsdauer mind. 1 Jahr)
Und zusätzlich:
- gesundheitliche Eignung
Theoretische Ausbildung:
- Grundlagen der Pflege
- Gesundheits- und Kinderkrankenpflege
- Berufskunde
- Recht und Verwaltung
- Deutsch und Kommunikation
- Sozialkunde
Praktische Ausbildung:
Die Ausbildung erfolgt in den verschiedenen Fachabteilungen des Krankenhauses sowie in außerklinischen Einsätzen. Sie wird durch qualifizierte Praxisanleiter/-innen sichergestellt. Die intensive fachpraktische Betreuung durch die Lehrer/innen unserer Berufsfachschulen gewährleistet eine enge Verbindung zwischen Theorie und Praxis.
Besonderheiten:
Unsere Schulen vertiefen die Berufsethik in christlicher Ausrichtung. Zusätzlich finden jährlich Einkehrtage zu Lebens-, Berufs-, und Glaubensfragen statt.
Unterkünfte:
Wohnmöglichkeiten sind vorhanden.
Finanzielles:
Die lukrative Ausbildungsvergütung richtet sich nach tariflichen Regelungen.
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen/ -pfleger haben vielfältige Arbeitsbereiche:
- Kinderkrankenhäuser
- Allgemeinkrankenhäuser (z. B. spez. Kinderstationen oder -bereiche)
- Fachkrankenhäuser, z. B. für Rehabilitation oder Psychiatrie
- Kurkliniken für Familien und / oder Kinder
- Pflegeheime, Hospize und Palliativstationen (=Spezialstation für sterbende und unheilbar erkrankte Kinder)
- Wohnheime für Kinder mit Behinderung
- ambulante Pflegedienste, häusliche Intensivpflege
- Facharztpraxen (z. B. Kinderärzte)
- Operationszentren
- Dialysezentren
- Sozialpädiatrische Zentren
- Integrative Einrichtungen für Kinder und Jugendliche
- Gesundheitsämter, Beratungsstellen
- Kranken- und Gesundheitskassen, Medizinischer Dienst der Krankenversicherung (z. B. zur Einstufung in die Pflegeversicherung)
- Entwicklungsdienst
Spezialisierungen:
- Gerontopsychiatrie
- Anästhesie-/Intensivpflege
- OP-Pflege
- Hygienefachpflegekraft
- Familiengesundheitspflege
- Psychiatriefachpflege
- Rehabilitation
- Palliativ-Care
- Wundmanagement
Im Management:
- Stationsleitung
- Wohnbereichsleitung
- Heimleitung
- Pflegedienstleitung
- Zentrumsleitung
- Pflegedirektion
- Betriebswirt/in im Sozial- und Gesundheitswesen
- Geschäftsführung
Im Bildungs- und wissenschaftssektor:
- Praxisanleiter/in
- Kinästhetik-Trainer/in
- Pflegepädagoge/-pädagogin
- Lehramt Berufliche Schulen im Gesundheitswesen
- Medizinpädagoge/-pädagogin
- Clinical Study Nurse
- Pflegewissenschaftler/in
Weitere Aufgabenbereiche:
- Qualitätsbeauftragte/r
- Qualitätsmanager/in
- Case-Management
- Diabetesberatung
- Ethikberatung
- Klinische Kodierfachkraft (m/w)
- Pflegesachverständiger (m/w)
Alternative - Studium:
Ausbildung Krankenschwester / Krankenpfleger
Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen (vormals Krankenschwestern und Krankenpfleger) kümmern sich um kranke und pflegebedürftige Menschen, versorgen Schwerkranke und Sterbende und sind daneben auch für deren Angehörige da.
Insgesamt fünf Berufsfachschulen für Gesundheits- und Krankenpflege mit Standorten in Nürnberg, Schwabach, Roth, Neuendettelsau und Gunzenhausen gehören zur Diakonie Neuendettelsau. In allen diesen Einrichtungen kann man die Ausbildung zum/zur staatlich geprüften Gesundheits- und Krankenpfleger/-in absolvieren.
Daten & Fakten: Ausbildung Krankenpflege
Ausbildungsziel:
Staatlich anerkannte/-r Gesundheits- und Krankenpfleger/-in
Ausbildungsdauer:
3 Jahre (Beginn jeweils am 1. Oktober)
- Realschulabschluss / gleichwertiger mittlerer Bildungsabschluss
oder
- Hauptschulabschluss / gleichwertige Schulbildung
zusammen mit
- a) erfolgreich abgeschlossener mindestens zweijähriger Berufsausbildung
oder
- b) Erlaubnis als Krankenpflegehelfer/-in, Ausbildung in der Altenpflegehilfe (Ausbildungsdauer mind. 1 Jahr)
Und zusätzlich:
- gesundheitliche Eignung
Theoretische Ausbildung:
- Grundlagen der Pflege
- Gesundheits- und Krankenpflege
- Berufskunde
- Recht und Verwaltung
- Deutsch und Kommunikation
- Sozialkunde
Praktische Ausbildung:
Die Ausbildung erfolgt in den verschiedenen Fachabteilungen des Krankenhauses sowie in außerklinischen Einsätzen. Sie wird durch qualifizierte Praxisanleiter/-innen sichergestellt. Die intensive fachpraktische Betreuung durch die Lehrer/innen unserer Berufsfachschulen gewährleistet eine enge Verbindung zwischen Theorie und Praxis.
Besonderheiten:
Unsere Schulen vertiefen die Berufsethik in christlicher Ausrichtung. Zusätzlich finden jährlich Einkehrtage zu Lebens-, Berufs-, und Glaubensfragen statt.
Unterkünfte:
Wohnmöglichkeiten sind vorhanden.
Finanzielles:
Die lukrative Ausbildungsvergütung richtet sich nach tariflichen Regelungen.
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen/-pfleger haben vielfältige Arbeitsbereiche:
- Allgemeinkrankenhäuser
- Fachkrankenhäuser, z. B. für Rehabilitation oder Psychiatrie
- Pflegeheime, Hospize und Palliativstationen (=Spezialstation für sterbende und unheilbar erkrankte Menschen)
- Kurkliniken
- Wohnheime für Menschen mit Behinderung
- ambulante Pflegedienste, häusliche Intensivpflege
- Facharztpraxen
- Operationszentren
- Dialysezentren
- Gesundheitsämter, Beratungsstellen
- Kranken- und Gesundheitskassen, Medizinischer Dienst der Krankenversicherung (z. B. zur Einstufung in die Pflegeversicherung)
- Werksdienst (Ambulanz- und Werksärztliche Dienste großer Industriebetriebe)
- Vollzugsdienst (Krankenstation im Gefängnis oder Vollzugskrankenhäuser; Beamtenlaufbahn)
- Sanitätsdienst der Bundeswehr
- Entwicklungsdienst
Spezialisierungen:
- Gerontopsychiatrie
- Anästhesie-/Intensivpflege
- OP-Pflege
- Hygienefachpflegekraft
- Familiengesundheitspflege
- Psychiatriefachpflege
- Rehabilitation
- Palliativ-Care
- Wundmanagement
Im Management:
- Stationsleitung
- Wohnbereichsleitung
- Heimleitung
- Pflegedienstleitung
- Zentrumsleitung
- Pflegedirektion
- Betriebswirt/in im Sozial- und Gesundheitswesen
- Geschäftsführung
Im Bildungs- und wissenschaftssektor:
- Praxisanleiter/in
- Kinästhetik-Trainer/in
- Pflegepädagoge/-pädagogin
- Lehramt Berufliche Schulen im Gesundheitswesen
- Medizinpädagoge/-pädagogin
- Clinical Study Nurse
- Pflegewissenschaftler/in
Weitere Aufgabenbereiche:
- Qualitätsbeauftragte/r
- Qualitätsmanager/in
- Case-Management
- Diabetesberatung
- Ethikberatung
- Klinische Kodierfachkraft (m/w)
- Pflegesachverständiger (m/w)
Alternative - Studium:
Häufige Fragen / FAQ
Die Voraussetzungen sind im Krankenpflegegesetz bundeseinheitlich geregelt:
- Gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufes, welche durch ein ärztliches Attest nachgewiesen wird.
- Eine mindestens 10 – jährige abgeschlossene Schulbildung ( in Bayern: Mittlerer Bildungsabschluss oder Fachabitur oder Abitur ) oder
- einen Hauptschulabschluss oder eine gleichwertige Schulbildung, zusammen mit
- einer erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung mit einer vorgesehenen Ausbildungsdauer von mindestens zwei Jahren oder
- einer Erlaubnis als Krankenpflegehelferin oder Krankenpflegehelfer oder einer erfolgreich abgeschlossenen landesrechtlich geregelten Ausbildung von mindestens einjähriger Dauer in der Krankenpflegehilfe oder Altenpflegehilfe.
Frühestens mit dem Jahreszeugnis vor dem Abschlusszeugnis.
Der Bewerbungsschluss ist variabel – bitte bei der in Frage kommenden Schule nachfragen!
In der Ausbildung wechseln sich Unterrichtszeiten mit Zeiten der praktischen Ausbildung ab.
Der Unterricht ist als Vollzeitunterricht aufgebaut und beginnt in der Regel ab 8.00 Uhr. Die Ausbildungszeiten in der praktischen Ausbildung richten sich nach der jeweiligen Einrichtung und sind überwiegen Früh- und Spätdienst. Frühdienst beginnt z.B. in den Krankenhäusern um 6.00 Uhr, der Spätdienst gegen 14.00 Uhr.
Zwischenzeiten sind auch möglich.
Diese Informationen finden Sie auf den Seiten der einzelnen Ausbildungsberufe jeweils im Unterpunkt "Karriere".
Die Einrichtungen der Diakonie Neuendettelsau haben sich verpflichtet, einen Teil ihrer Auszubildenden zu übernehmen.
Hier werden natürlich die besten Absolventen den Vorzug bekommen.
Sozialbetreuer und Pflegefachhelfer – eine Palette an Möglichkeiten: Die Ausbildung bereitet auf die Arbeit in der Alten-, Familien- und Behindertenhilfe vor. Von der Pflege von alten und kranken Menschen bis hin zur Mitarbeit bei der Betreuung von Menschen mit geistiger, körperlicher oder mehrfacher Behinderung in Heimen, Wohngruppen oder Werkstätten bietet der Beruf ein weites Spektrum an Betätigungsfeldern.
Die Berufsfachschule für Sozialpflege in Neuendettelsau im Landkreis Ansbach steht unter der Trägerschaft der Diakonie Neuendettelsau. Sie bietet innerhalb unseres Beruflichen Schulzentrum am Löhe-Campus die Ausbildung zum/zur staatlich geprüften Sozialbetreuer/-in bzw. Pflegefachhelfer/-in an.
Daten & Fakten: Ausbildung Sozialpflege
Ausbildungsziel:
Staatlich geprüfte/-r Sozialbetreuer/-in und Pflegefachhelfer/-in
Ausbildungsdauer:
2 Jahre im Vollzeitunterricht
Während der Ausbildung finden Praktika in geeigneten sozialpflegerischen Einrichtungen statt.
Nach den Herbstferien des ersten Ausbildungsjahres findet pro Woche ein Praktikumstag statt.
- Hauptschulabschluss
- Ärztliches Zeugnis, das die gesundheitliche Eignung ausweist
Allgemeinbildender Unterricht:
- Deutsch und Kommunikation
- Sozialkunde
- Religionslehre
- Sport
Fachtheoretischer Lernbereich:
- Berufs- und Rechtskunde
- Grundlagen der Pflege und Betreuung
- Lebenszeit- und Lebensraumgestaltung
- Pflege und Betreuung
- Hauswirtschaftliche Versorgung
Sozialpflegerische Praxis:
- in der Altenpflege
- in der Krankenpflege sowie
- in weiteren sozialpflegerischen Tätigkeitsfeldern
Unterkünfte:
In Wohnheimen der Diakonie Neuendettelsau stehen Einzel- und Mehrbettzimmer zur Verfügung.
Finanzielles:
Ein monatliches Schulgeld wird erhoben.
Pro Schuljahr fällt eine zusätzliche Gebühr durch die Fächer "Lebenszeit- und Lebensraumgestaltung" sowie "Hauswirtschaftliche Versorgung" an.
Eine Ausbildungsförderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetzt (BAföG) ist möglich.
Die Ausbildung an der Berufsfachschule befähigt zur qualifizierten Mitarbeit in Einrichtungen wie:
- Pflegeheimen
- Einrichtungen für Menschen mit Behinderung
- ambulante Pflegedienste
- Werkstätten für Menschen mit Behinderung
- Sozialstationen
Schülerinnen und Schüler, die die Ausbildung zur/ zum Sozialbetreuerin/Sozialbetreuer und Pflegefachhelferin/ Pflegefachhelfer mit einem Notendurchschnitt von 3,0 oder besser abschließen und ausreichende Englischkenntnisse nachweisen können, erhalten ein Zeugnis über den mittleren Bildungsabschluss. Damit stehen ihnen weitere Ausbildungsmöglichkeiten offen: