Zehn Medaillen und fünf Meistertitel bei den Special Olympics Winterspielen

POG-Team trat in Skilanglauf und Schneeschuhlaufen bei den bayerischen Winterspielen in Reit im Winkl an

Vor Kurzem fanden in Reit im Winkl die bayerischen Winterspiele von Special Olympics statt. Es ist die größte Wintersportveranstaltung für Menschen mit geistiger Behinderung im Bundesland und gleichzeitig die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften im kommenden Jahr. Auch sieben Athleten der Diakonie Neuendettelsau gingen an den Start.

Das Sportteam Polsingen-Oettingen-Gunzenhausen (POG) der Diakonie Neuendettelsau ging mit sieben Athleten im Schneeschuhlaufen und Skilanglauf unter den Augen der Trainer Maria Bach, Steffen Meyer und Lisa Heydecker an den Start.

Die sieben Sportler holten insgesamt zehn Medaillen und fünf Meistertitel

Bei meterhohem Schnee und Sonnenschein kämpfte Gerhard Schussmann, als ältester Teilnehmer mit 70 Jahren, bei seinen letzten Spielen im Schneeschuhlaufen, mit aller Kraft und wurde dafür mit dem vierten und fünften Platz belohnt. 

Alexander Braun zeigte nach den super Ergebnissen aus dem letzten Jahr über die Kurzdistanzen auf deutscher Ebene einmal mehr seine große Klasse und holte nun auch über 100 Meter und 200 Meter jeweils überlegen Gold.

Jochen Rummel rundete mit Platz zwei und drei das Teamergebnis ab.

Jochen Rummel erreichte Platz zwei und drei beim 200 Meter Langlauf.

Erstmals standen Yannik Krause und Heiko Kremer bei einem Langlaufwettbewerb am Start und dementsprechend groß war die Aufregung bevor es endlich in die Loipe ging.

Yannik Krause konnte mit sehr starken Auftritten am Ende über zwei Silbermedaillen jubeln. Heiko Kremer gelang ein perfektes Rennen über 1km, das er mit einem Vorsprung von sieben Hundertstelsekunden gewann. Über 500 Meter siegte er souverän und darf sich nun Doppel-Bayerischer Meister nennen.

Heiko Kremer – Doppel-Bayerischer Meister freute sich bei der Siegerehrung.

Johann Fitcov gehört schon lange zum Wintersportteam der „POGGEN“ und zeigte routiniert sein Leistungsvermögen, das mit Platz drei und vier sehr ordentlich ausfiel. Frank Bielohlawek hatte über 1km etwas Pech mit der Leistungsgruppe und wurde nur Sechster. Aber er kam kämpferisch zurück und sicherte sich am letzten Wettkampftag mit der besten Leistung seiner Karriere hochverdient die Goldmedaille.

Das Trainergespann konnte sich vor allem über die Leistungssteigerung der Athleten freuen. So konnte jeder einzelne Sportler die Zeit aus der Klassifikation deutlich verbessern und ein großartiges Mannschaftsergebnis mit insgesamt zehn Medaillen und fünf Meistertiteln für die Region POG erzielen.

Bei der Siegerehrung gab es fast kein Halten mehr und es flossen die Tränen der Freude über die rotgefrorenen Backen.

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