Schulung zur ehrenamtlichen Demenzbegleitung beginnt im März

Interessierte können sich ab sofort anmelden

Neuendettelsau, 13.01.2022 – Die Diakoneo Fachstelle für pflegende Angehörige Stadt und Landkreis Ansbach bildet im Frühjahr speziell geschulte Demenzbegleiter*innen aus. Schwerpunkte der Schulung sind das Krankheitsbild "Demenz", der Umgang mit den Betroffenen, rechtliche Grundlagen sowie die Unterstützung im Haushalt.

Die Demenz eines Angehörigen ist für die Familie oft eine große Herausforderung. Durch stundenweise Unterstützung im Alltag können Demenzbegleiterinnen oder Demenzbegleiter die Familien entlasten. Der Bedarf an Unterstützung wächst stetig. Gerade wenn Senioren noch im eigenen Haushalt leben und die Angehörigen weiter entfernt wohnen.

Aus diesem Grunde bieten Christiane Schuh und Brigitte Völkert von der Diakoneo Fachstelle für pflegende Angehörige Stadt und Landkreis Ansbach in diesem Jahr zwei Schulungen an. An jeweils vier Wochenenden und einem Dienstagvormittag werden das Krankheitsbild „Demenz“, aber auch andere alterstypische Erkrankungen, die Kommunikation und der Umgang mit den Betroffenen sowie Grundlagen der Pflegeversicherung und des Betreuungsrechts vermittelt. „Nach der Ausbildung können sich die Personen ganz individuell in der Betreuung von Menschen mit Demenz zu Hause, in Betreuungsgruppen, der Tagespflege oder in der Unterstützung bei haushaltsnahen Dienstleistungen einbringen“, sagt Christiane Schuh.

Für die erste Schulung im März können sich Interessierte, die entweder vollständig geimpft oder genesen sind, ab sofort anmelden. Die Schulungstage finden am 5. März, 12. März, 19. März und 26. März statt. Der Abschlusstag ist der 29. März.
Die zweite Schulung wird voraussichtlich im Herbst stattfinden.

Weitere Infos rund um die Ausbildung und Anmeldung gibt es über die Fachstelle für pflegende Angehörige unter der Telefonnummer 09874 8 5555 oder per Mail an angehoerigenberatung.ansbach@diakoneo.de.

Die Fachstelle für pflegende Angehörige Stadt und Landkreis Ansbach wird durch das bayerische Ministerium Gesundheit und Pflege gefördert.

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