Rarität bei „Bares für Rares“ entdeckt

Hostienbereitung erwirbt traditionelle Hostienstanzmaschine

Auch wenn derzeit aufgrund der Corona-Pandemie keine Besuchergruppen zur Hostienbereitung in Neuendettelsau kommen können, freuen sich die Mitarbeiterinnen über den Erwerb der Hostienstanzmaschine für ihren Besucherraum. Oberin Erna Biewald entdeckte die Maschine in der Fernsehsendung „Bares für Rares“.

In der Hostienbereitung Neuendettelsau gibt es jetzt auch im Besucherraum eine Hostienstanzmaschine. Mit der Maschine können Kommunion- und Konfirmandengruppen zukünftig die Hostien selbst, auf traditionelle Weise, ausstanzen. Entdeckt hat Oberin Erna Biewald die Rarität in der Sendung „Bares für Rares“ im ZDF, in der jeder seine Fundstücke von Experten schätzen lassen und verschiedenen Händlern zum Kauf anbieten kann.

Oberin Erna Biewald probierte die Stanzmaschine, die sie bei der Sendung Bares für Rares entdeckte, gleich selbst aus. © Diakoneo/Christin Kohler

Die Maschine stammt ursprünglich aus einem Kloster und ist voll funktionsfähig, obwohl die Stanze über 50 Jahre alt und der Tisch der Maschine sogar über 100 Jahre alt ist. „Ich war sofort begeistert von der Hostienstanzmaschine, da es nur noch sehr wenige solcher Maschinen gibt“, erzählt Oberin Erna Biewald. Nach der Sendung setzte sie sich deshalb mit dem Händler Jan Čížek in Verbindung, der die Maschine in der Sendung erwarb und kaufte ihm die Hostienstanzmaschine ab. „Es freut mich, dass die Maschine nun weiter in Benutzung ist“, meint Oberin Erna Biewald.

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