Alles geben bis ins Ziel

Beim 6. Treppenlauf am Diakoneo Diak Klinikum starten mehr als 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Beim Diak-Treppenlauf sind wieder über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für einen guten Zweck an den Start gegangen. Bis ins Ziel versuchen die Läuferinnen und Läufer die knapp 400 Stufen und 65 Höhenmeter vom Eingang bis hoch zur Dachterrasse des alten Klinikhochhauses so schnell wie möglich zurückzulegen.

Jürgen Schmidt sprintet aus dem Gebäude hinaus auf die Dachterrasse, dann lässt er sich erschöpft auf den Boden fallen. Beim diesjährigen Treppenlauf wollte er sich den ersten Platz zurückholen und gibt dafür alles. Am Ende steht er mit einer Zeit von 2:22 Minuten auf dem zweiten Platz. Der schnellste Läufer ist der 17-jährige Paul Mittnacht mit einer Zeit von 2:20. Trotzdem zeigt sich Jürgen Schmidt zufrieden, denn er hat seinen persönlichen Rekord gebrochen. „Außerdem ist der Treppenlauf einfach ein schönes Event, dass viel Spaß macht“, meint Schmidt. Für die meisten Teilnehmer ist das Ergebnis nicht ganz so wichtig. Für sie steht der Erlebnis und für den guten Zweck zu spenden im Vordergrund. Die Startgelder gehen an das Herz-Kreislaufzentrum Hohenlohe am Diakoneo Diak Klinikum.

Gestartet sind die Läuferinnen und Läufer im 20-Sekunden-Takt, um die Obergrenze von maximal 200 möglichen Startern in akzeptabler Wettkampfzeit bewältigen zu können. Neben Einzelläufern, die zum Teil extra aus Berlin und Leipzig angereist sind, ist in diesem Jahr auch eine Rekordzahl von 35 Teams mit dabei. Sie teilen sich die Strecke mit insgesamt drei Läuferinnen und Läufern auf. Auch einige Mitglieder der Feuerwehr haben die Stufen hinauf in das Hochhaus trotz der heißen Temperaturen in kompletter Feuerwehrmontur bewältigt.

Die Stimmung ist eine ganz besondere, schließlich findet die Sportveranstaltung bei laufendem Klinikbetrieb statt. Die Treppe ist mit Absperrband zweigeteilt für Läufer und für Besucherinnen und Besucher der Klinik. Einige Patienten schauen neugierig von der Terrasse aus zu, genau wie viele Mitarbeitende und Zuschauer, die den Läufern entlang der Strecke begeistert zujubeln und sie kräftig anfeuern. „Die tolle Stimmung macht den Treppenlauf aus“, meint Markus Assenheimer, der ihn gemeinsam mit anderen Mitarbeitenden organisiert hat. Es geht schließlich nicht nur ums Gewinnen, sondern um den Spaß.

Eine gute Zeit hatte auch Familie Hassel. Die zehnjährige Klara und der elfjährige Jakob sind gemeinsam mit ihrem Papa Henning gelaufen. Für Jakob war es vor dem Start besonders aufregend, denn er hat bereits im letzten Jahr den ersten Platz bei den Jungen gemacht und wollte diesen unbedingt verteidigen. Mit einer Zeit von 3:03 ist ihm das auch gelungen. „Und ich habe mich sogar um 27 Sekunden verbessert“, erzählt Jakob. Seine Schwester ist in diesem Jahr zum ersten Mal dabei und kann mit dem dritten Platz bei den Mädchen gleich einen Erfolg feiern.

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