In China wird Hilfe für pflegebedürftige Senioren dringend gebraucht
Vertreter der Amity Foundation aus Nanjing waren zu Besuch in Neuendettelsau

In China leben 250 Millionen Menschen, die über 60 Jahre alt sind. Damit die Senioren gut versorgt sind, wenn sie im Alter Hilfe brauchen, muss dringend gehandelt werden. Vertreter der Amity Foundation aus Nanjing in der chinesischen Provinz Jiangsu besprachen deshalb im Mutterhaus Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der Diakonie Neuendettelsau.
Insbesondere ging es in dem Gespräch zwischen Qiu Zhonghui (stellvertretender Vorsitzender und Generalsekretär) sowie Li Xue (Senior Research Fellow) mit Dr. Mathias Hartmann (Vorstandsvorsitzender der Diakonie Neuendettelsau) und Thorsten Walter (Leiter Europa-Institut/International Relations) um die Fort- und Weiterbildung von Pflegekräften in China, aber auch um die Entwicklung neuer Dienstleistungen dort.
Die Amity Foundation wurde von den christlichen Kirchen in der Provinz Jiangsu gegründet. Amity betreibt unter anderem die größte Bibeldruckerei der Welt, die bereits mehr als 170 Millionen Exemplare gedruckt hat. Die Stiftung unterstützt Projekte in Äthiopien und hilft bei Unwettern in Asien.
Die Entwicklung sozialer Dienste für Menschen mit Behinderung und im Alter hat bei Amity gerade erst begonnen.
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