Gespendeter Kleinbus erleichtert den Weg zum Arzt

Diakonie Neuendettelsau unterstützt erneut soziale Arbeit in Rumänien


Prof. Dr. Gabriel-Viorel Gârdan (2. von rechts) bedankte sich bei Dr. Mathias Hartmann (2. von links) für den gespendeten Kleinbus. Mit ihnen freuten sich Thorsten Walter (links) und Pfarrer Dr. Lucian Bolos (rechts). © Diakonie Neuendettelsau/Thomas Schaller

Die Bewohner des Zentrums für soziale Dienste „Heiliger Georg“ in Românasi kommen ab sofort leichter zum Arzt. Der Vorstandsvorsitzende der Diakonie Neuendettelsau, Rektor Dr. Mathias Hartmann, gab bei einem Treffen mit Prof. Dr. Gabriel-Viorel Gârdan, dem Leiter des Zentrums, im Mutterhaus bekannt, dass das rumänische Seniorenzentrum einen Kleinbus als Spende erhält.

Seit mehr als 15 Jahren stehen die Diakonie Neuendettelsau und die „Asociata Filantropia Largiana“ im Kreis Salaj, deren Präsident Prof. Gârdan ist, in Verbindung. Die Diakonie Neuendettelsau hat sich für den Aufbau des Seniorenzentrums engagiert und mit Sachspenden (Pflegebetten) geholfen. Bei einem Treffen in Rumänien im Frühjahr war der Bedarf für ein Fahrzeug deutlich geworden, weil die Bewohner immer häufiger zum Arzt oder ins Krankenhaus müssen.

„Großzügige Unterstützer der Diakonie Neuendettelsau haben mit ihren Spenden die Anschaffung möglich gemacht“, erläuterte Thorsten Walter, Leiter des Instituts für Internationale Zusammenarbeit. Zuvor hatte das fränkische Sozialunternehmen aus Spendenmitteln bereits eine ambulante Arztpraxis in der Stadt Sibiu und medizinisch-technische Geräte für Timisoara finanziert.

Prof. Dr. Gabriel-Viorel Gârdan bedankte sich bei den Spenderinnen und Spendern, der Diakonie Neuendettelsau und Rektor Dr. Hartmann persönlich für die Hilfe. 


Mittlerweile wird der gespendete Kleinbus in Romanasi eingesetzt. "Die Bewohner freuen sich sehr über das Fahrzeug", bedanken sich Prof. Dr. Gabriel-Viorel Gârdan und sein Schwiegervater Pater Gherman für die Unterstützung.
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