Feuriges Element im statischen Kirchenschiff

Freundeskreis Paramentik spendet rotes Parament für die St. Laurentiuskirche


Doris Reinelt und Brigitte Stegemann vom Freundeskreis Paramentik übergaben das gespendete Parament symbolisch an Pfarrer Dr. Peter Munzert. Gestaltet hatten das Parament Beate Baberske (künstlerische Leiterin) und Rosalia Penzko von der Paramentenwerkstatt. © Thomas Schaller

Seit vielen Jahren unterstützt der Freundeskreis Paramentik die Arbeit der ebenso traditionsreichen wie innovativen Paramentenwerkstatt in Neuendettelsau. In diesem Jahr finanziert der Verein ein Parament aus der roten Reihe für die St. Laurentiuskirche im Wert von 3000 Euro.

Die Freundeskreis-Vorsitzende Brigitte Stegemann und die 2. Vorsitzende Doris Reinelt überreichten die Spende nun symbolisch in der Werkstatt an Pfarrer Dr. Peter Munzert. „Das Parament ist ein echter Blickfang“, sagte Munzert. „Wir stehen mit der Gründung von Diakoneo gerade an der Schwelle zu etwas Neuem. Da passt es gut, auch hier neue Wege zu gehen“. Das feurige Parament sei offen für viele Interpretationen und bringe Leben in den Kirchenraum, meinte er weiter.

In der Abfolge des Kirchenjahres haben die roten Paramente an Pfingsten ihren Platz. Sie kommen aber unter anderem auch bei Gemeindefesten zum Einsatz. Beate Baberske, die künstlerische Leiterin der Paramentenwerkstatt, verwies auf die Bedeutungen, die in der Farbe Rot mitschwingen. Das Feuer gehört dazu, aber auch die Liebe und das Blut.

Wer das Parament betrachtet, kann darin viele Assoziationen entdecken. In der modernen Gestaltung mit Digitaldruck werde „das Ungreifbare des Geistes“ deutlich, sagte Beate Baberske, die das Parament gestaltet hat. Um die technische Seite der Umsetzung kümmerte sich Rosalia Penzko. Digitaler Textildruck in der heutigen Qualität war vor einigen Jahren noch gar nicht denkbar, berichtete sie. Die neue Technologie biete viele Vorteile, die die Paramentik in Zusammenarbeit mit einer Spezialfirma in England nutzt. 

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