Diakoniestationen und Diakoneo arbeiten zusammen

Pflegedienste in der Region Ansbach haben mit Diakoneo einen starken Partner.

Neuendettelsau, 3.12.2021 – Vier diakonische Einrichtungen der Altenpflege im Raum Ansbach arbeiten ab sofort zusammen. Diakoniestation Wernsbach b. Ansbach, Diakoniestation Ansbach, Diakoniestation Sachsen b. Ansbach und Diakoneo haben einen Konsortialvertrag geschlossen, um die Versorgung pflegebedürftiger Menschen auch in Zukunft auf höchstem Niveau sicherstellen zu können. Zur Optimierung der Versorgung im Raum Ansbach bündeln sie ihre Versorgungstätigkeiten in einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit. Im April 2022 wollen alle Partner gemeinsam die „Diakoneo Diakonieverbund Ansbach gGmbH“ gründen.

„Wir schließen diesen Vertrag vor allem für die Menschen, die wir pflegen“, sagt Pfarrer Dr. Dieter Kuhn, erster Vorsitzender des Evangelischen Gemeinde-Diakonievereins e.V. in Ansbach. Um steigende Anforderungen in der Alten- und Krankenpflege allein schon an die Verwaltung von Diakoniestationen zu erfüllen, seien starke Partner notwendig. Deshalb freue er sich über die Zusammenarbeit, die jeden einzelnen stärken und seine lokalen Besonderheiten dennoch berücksichtigen werde.

Dr. Johannes Wachowski vom Diakonieverein Ansbach-Nord, freut sich, dass eine lange Suche nach Partnern nun erfolgreich war. „Ich bin dankbar für das Angebot von Diakoneo“, sagt Wachowski. Es habe sich gezeigt, dass die ehrenamtliche Führung der Diakoniestationen ab einer bestimmten Größe an ihre Grenzen stoße. Nun hätten alle Stationen mit einer Unterschrift, was sie für die Zukunft bräuchten: Einen hauptamtlichen Geschäftsführer, eine regionale Pflegedienstleistung und weiterhin eine gehörige Portion Eigenständigkeit.

„Kurze Wege des Wissensaustauschs, kompetente gegenseitige Unterstützung und professionelle Unterstützung von Diakoneo bei rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Fragen“, sind die Vorteile, die Pfarrer Frank Knausenberger von der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Sachsen b. Ansbach, im neuen Vertrag sieht. Gleichzeitig sei damit der Erhalt der Station vor Ort sichergestellt. „Das ist unsere Stärke“, sagt Knausenberger. Die fast immer gleichen Pflegekräfte kommen zum Teil über Jahre hinweg ins Haus, werden zur Vertrauensperson, zum Seelsorger im Alltag, für Patienten und Angehörige.

„Ich freue mich, dass wir eine Form gefunden haben, um beides miteinander zu vereinen“, sagt Dr. Mathias Hartmann, Vorsitzender von Diakoneo. Der Vertrag sei auch ein Signal, dass Diakonie in der Fläche präsent bleibe. „Wenn wir das unterstützen können, tun wir das gerne“, so wie in Stein oder Nürnberg, wo Diakoneo ähnliche Partnerschaften eingegangen ist. Als großes Unternehmen sei man in der Lage, die zunehmenden organisatorischen Anforderungen an die Diakoniestationen effektiv zu erfüllen. Gleichzeitig sei wichtig, die Eigenheiten der einzelnen Diakoniestationen zu erhalten und sich gemeinsam weiterzuentwickeln.

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