Das schönste Zimmer im Jugendwohncolleg gehört Antonia

Mit ihrem kreativen Engagement gewann Antonia Drießlein die Neuendettelsauer Room-Challenge

Nachdem das Diakoneo Jugendwohncolleg in Neuendettelsau vorheriges Jahr zum ersten Mal einen Room-King ernannt hatte, überzeugte in diesem Jahr Antonia Drießlein die Jury mit jeder Menge kreativem Engagement und lernte dabei auch alle anderen Bewohner besser kennen.

Ordentlich und dekoriert überzeugten alle Zimmer des Jugendwohncolleges von Diakoneo Neuendettelsau mit Lichterketten, kleinen Weihnachtsbäumen oder selbstgemalten Bildern. Gewinnen konnte trotzdem nur eines. In diesem Jahr gehört das Sieger-Zimmer der 17-jährigen Antonia Drießlein. Sie lebt in einem Zimmer im Ahorngarten und hatte die vielen goldenen Girlanden in ihrem Zimmer selbst gebastelt.

Room-Queen Antonia zeigt stolz ihr Zimmer. © Amanda Marien

Die Room-Challenge fand dieses Jahr zum vierten Mal statt. Hinter dem lustigen und abwechslungsreichen Abend verbirgt sich noch ein ganz anderer Aspekt: Anfang September sind mit dem Beginn des neuen Ausbildungsjahres auch viele Ausbildungs- oder Schulbeginner in das Jugendwohncolleg von Diakoneo gezogen. Viele der Jugendlichen sind das erste Mal alleine von zuhause weg. „Wir wollen, dass sie sich durch unsere Aktionen besser kennenlernen und hier mehr zuhause fühlen“, erklärt Sozialpädagogin Stephanie Bräunlein, die die Room-Challenge gemeinsam mit ihrer Kollegin Heidi Heupel organisierte. „Dadurch dass es mit dem Ahorngarten, dem Apfelhof und dem Birkenhof drei Wohneinrichtungen gibt, können wir mit den Aktionen alle Jugendlichen zusammenbringen und Gruppierungen vorbeugen“, sagt sie.

Die strahlenden Gewinnerinnen: Celine Kellermann, Marlene Strohmeier, Antonia Drießlein, Denise Buricescu und Nikola Deuter haben Preise für ihre Zimmer erhalten. (von links)

Die Teilnahme ist immer freiwillig. „Gerade die Jüngsten freuen sich über ein familiäres Ambiente und das Gefühl nach einem Zuhause“, hat Stephanie Bräunlein schon oft erlebt. Um das zu vermitteln, überlegen sich die Mitarbeitenden viel: Es gibt regelmäßige Koch- oder Backabende und gerade jetzt in der dunkleren Jahreszeit wird zusammen gespielt oder eine DVD geschaut.

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