Auftanken kann man nicht nur an der Tankstelle

Motorrad-Gottesdienst an der Laurentiuskirche mit Band und Dialogpredigt


Mit dem symbolischen Starten und Abschalten der Motoren von drei Motorrädern wurde der verunglückten Biker gedacht. © Foto: Diakonie Neuendettelsau/Thomas Schaller

„Kostenlos tanken“ durften die etwa 200 Besucher des Motorradgottesdienstes an der St. Laurentiuskirche in Neuendettelsau. Das Motto des Gottesdienstes bezog sich aber nicht auf Benzin, sondern auf das Auftanken im übertragenen Sinn.

Eine lange Reihe von Motorrädern bildete sich in der Wilhelm-Löhe-Straße, während vor dem Portal der Laurentiuskirche die Chris-Halmen-Band spielte. Die inzwischen 15. Auflage des Motorradgottesdienstes hatte wieder ein Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Diakonie Neuendettelsau vorbereitet, die selbst begeisterte Motorradfahrer sind.

Angesichts der unsicheren Wetterlage kamen die Gäste heuer vor allem aus der Region. Vom Regen blieb die Open-Air-Veranstaltung dann aber doch verschont. Unter den Besuchern war zum ersten Mal auch Regionalbischöfin Gisela Bornowski.

Nach einem gemeinsamen „Biker-Psalm“ hielten Pfarrer Dr. Mathias Hartmann und Hartmut Assel eine Dialogpredigt. „Wenn wir den Durst nicht kennen, können wir das Leben spendende Wasser gar nicht schätzen“, sagten sie unter anderem. Traditionell wird in dem Gottesdienst auch der verunglückten Motorradfahrer gedacht. Mit der Kollekte wurde die Anschaffung von neuen Laufrädern in den Kindertagesstätten der Diakonie Neuendettelsau unterstützt.

Nach dem Segen und einem Platzkonzert der Band ging die gemeinsame Ausfahrt der Biker in diesem Jahr über Mitteleschenbach und Haundorf nach Absberg. 

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