5. Klässler trainieren richtiges Verhalten im Straßenverkehr

ADAC-Aktion „Hallo Auto“ kam nach Neuendettelsau

Richtiges Verhalten im Straßenverkehr muss erst gelernt werden: Die bundesweite Aktion „Hallo Auto“ des ADAC besuchte nun zum dritten Mal in Folge Neuendettelsau, um den Schülerinnen und Schülern der 5. Klassen der Laurentius-Realschule ein besseres Verständnis für die Gefahren im Straßenverkehr zu vermitteln.

Kurz nach Schulbeginn lernten die 19 Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a von der Diakoneo-Laurentius-Realschule den ADAC-Moderatoren Erwin Miller kennen. Er hatte auf dem Gemeindesportplatz schon einiges vorbereitet. Auf der Rennstrecke stand ein weißes ADAC-Auto. Davor waren die Startbahnen mit den Zahlen eins bis fünf versehen. Ein paar Meter weiter kennzeichneten Verkehrshütchen eine Ziellinie.

„Könnt ihr mir sagen, wann eure Eltern bremsen, wenn ihr mit ihnen Auto fahrt?“, will Erwin Miller von den Schülern wissen. Einige Hände gehen nach oben. „An einer Ampel“, „Bei Stoppschildern“ oder „Wenn ein Auto vor uns fährt“ sind die Antworten. Erwin Miller fragt nach Zebrastreifen oder nach Erfahrungen der Kinder in der Dämmerung, zum Beispiel wenn ein Reh auf die Straße läuft. Ihm geht es darum, dass die Kinder verstehen, dass Autofahrer zwei Möglichkeiten haben, zu bremsen: vorhersehbar und unvorhersehbar. Auf Ampeln können sie sich vorbereiten, auf ein plötzlich auftauchendes Reh müssen sie unvorbereitet reagieren. Auswirkungen hat das dann auf den Weg, den es braucht, bis das Auto zum Halten kommt. Damit die Schüler den Unterschied verstehen, dürfen sie es selbst ausprobieren. Sie stoppen aus vollem Lauf an einer vorgegebenen Stelle und müssen schnell feststellen, dass sie nicht sofort anhalten können. Erst auf das Signal durch eine Flagge zu bremsen, dauert noch länger.

Reaktionsweg plus Bremsweg ergibt den Anhalteweg. Bei der ADAC-Aktion „Hallo Auto“ lernen die Schülerinnen und Schüler mehr Verständnis im Umgang mit dem Straßenverkehr. © Amanda Marien

Neben der Definition und Erleben des Reaktions- und Anhaltewegs erlebten die Schüler auch eine Notbremsung und sprachen mit ADAC-Moderator Erwin Miller über die Gefahren durch die Ablenkung digitaler Medien.

Klassenleiterin Kerstin Angene freute sich über die Begeisterung der Kinder. „Die ADAC-Aktion ist super. Gerade auf dem Schulweg ist es wichtig, dass sie wissen, auf was sie achten müssen“, sagte sie.

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