Diakoneo: Gottesdienste zum Übergang

"Nur gemeinsam sind wir Diakoneo!"

 

 


Am 1. Juli 2019 wird aus der Diakonie Neuendettelsau und dem Diak Schwäbisch Hall das neue Unternehmen Diakoneo.

Am Abend des 30. Juni 2019 feierten in der Auferstehungskirche Schwäbisch Hall und in der Laurentiuskirche Neuendettelsau zahlreiche Mitarbeitende des Diaks Schwäbisch Hall und der Diakonie Neuendettelsau in zwei feierlichen Gottesdiensten den Übergang zum Zusammenschluss der beiden diakonischen Werke.  

Bei dem Gottesdienst in Neuendettelsau zündeten Rektor Dr. Mathias Hartmann und Pfarrer Dr. Peter Munzert sechs Kerzen an. Jede Kerze symbolisierte einen wichtigen Aspekt rund um Diakoneo.


Gotttesdienst zum Übergang
Im Gottesdienst am Vorabend des 1. Juli wurden sechs Kerzen entzündet. © Meyer

Die sechs Lichter stehen für:

  • Den Aufbruch in eine gemeinsame Zukunft
  • Die Mitarbeitenden
  • Die Diakoneo anvertrauten Menschen
  • Die Leitenden bei Diakoneo
  • Die Gründer und alle Ehemaligen des Diaks Schwäbisch Hall und der Diakonie Neuendettelsau
  • Alle Menschen, die sich für Gerechtigkeit und Frieden einsetzen.

Nach dem Gottesdienst in Neuendettelsau startete die Abendandacht in Schwäbisch Hall. Er wurde gestaltet von Pfarrerin Bärbel Koch-Baisch und Rektor Dr. Mathias Hartmann (zum Vergrößern der Bilder klicken):

Pfarrerin Oberin Bärbel Koch-Baisch betonte in ihrer Ansprache die lange gemeinsame Tradition beider Werke:

Schwäbisch Hall und Neuendettelsau wurden beide im 19. Jahrhundert durch engagierte Pfarrer gegründet. Heute, über 130 Jahre später, lebt diese Tradition in einer weitreichenden Gesundheitsversorgung fort.
„In unserer Geschichte lag der Fokus unserer Arbeit immer auf den Menschen gerichtet“, sagte Bärbel Koch-Baisch in ihrer Ansprache. Es sei beeindruckend, was die Diakonissen hier in Schwäbisch Hall, aber auch in Neuendettelsau alles aufgebaut und geschafft haben. „Diese Tradition bewahrend, führen wir nun den Segen der Arbeit für den Dienst am Menschen, den die Diakonie und die Diakonissen begonnen haben, weiter fort.“

Die Fusion ist ein mutiger und wichtiger Zusammenschluss

Beide, Koch-Baisch und der neue Diakoneo Vorstandsvorsitzende, Dr. Mathias Hartmann, sind sich einig, die Fusion ist ein mutiger und wichtiger Zusammenschluss: „In der über 100-jährigen Geschichte wurde die Diakonie immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt, die Anpassungen erfordert haben. Auch jetzt sind besonders im Gesundheitswesen und der Versorgung alter Menschen und Menschen mit Behinderung neue Aufgaben an soziale Dienstleister gestellt, denen begegnet werden muss“, so der neue Vorstand.
Hartmann ging in seiner Predigt weiter auf Josua 1, 9 ein, wo es heißt: „Sei mutig und entschlossen! Lass dich nicht einschüchtern und hab keine Angst! Denn ich, der HERR, dein Gott, stehe dir bei, wohin du auch gehst.“ 


Auch am "Tag der Begegnung" in Bruckberg war Diakoneo bereits Thema:

Hier konnten die Besucher das Diakoneo-Logo zum Anstecken basteln. Schwester Monika Sommer führt ihr neues Accesoire stolz beim Gottesdienst vor.


Diakonisse mit Logo Diakoneo
Die Neuendettelsauer Diakonisse Schwester Monika Sommer führt stolz das Diakoneo-Logo vor. © Meyer

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