Positiv gestimmt, gespannt und irgendwie stolz

Zwei Mitarbeitende aus dem Seniorenpark am Kreuzberg Crailsheim treffen zwei Kolleginnen aus dem Haus Sonnengarten in Schwäbisch Hall

Vier Mitarbeitende aus dem Bereich Dienste für Senioren– zwei von der Diakonie Neuendettelsau und zwei aus dem Diak Schwäbisch Hall - erzählen von ihrer Arbeit im jetzigen Unternehmen. Was sagen sie über ihre Zukunft im gemeinsamen Unternehmen Diakoneo? 

von Susanne Rüger

Die Diakonie Neuendettelsau und das Diak Schwäbisch Hall schließen sich zum 1. Juli 2019 unter dem Namen Diakoneo zu einem diakonischen und christlich geprägten Sozialunternehmen zusammen. Damit bündeln die beiden Werke ihre Kräfte, stärken die Einrichtungen vor Ort und sind nah bei den Menschen, die Unterstützung brauchen.

Wir haben die Menschen in unseren Einrichtungen gefragt, was sie mit dem Zusammenschluss der beiden Unternehmen verbinden. In den folgenden Monaten werden wir Ihnen an dieser Stelle immer wieder Mitarbeitende vorstellen, die in ähnlichen Tätigkeitsfeldern arbeiten. 

Beginnen wir mit vier Mitarbeitenden aus dem Bereich Dienste für Senioren:

Die Jüngste ist Jana Sauter, eine Auszubildende der Altenpflege aus Schwäbisch Hall. Sie ist 17 Jahre alt und arbeitet seit 2018 beim Diak Schwäbisch Hall. Ihre Tandempartnerin ist Lisa Pfisterer aus dem Seniorenpark am Kreuzberg Crailsheim der Diakonie Neuendettelsau. Die gelernte Pflegefachkraft ist zusätzlich als Mentorin tätig.
Das zweite Tandempaar besteht aus Mareike Blessing, einer Pflegehelferin im Haus Sonnengarten in Schwäbisch Hall, und Manuel Magner. Der 28-Jährige arbeitet seit 2008 in der Pflege bei der Diakonie Neuendettelsau im Seniorenpark am Kreuzberg in Crailsheim, seit 2012 als Pflegefachkraft.

Was ist das Besondere bei einem diakonischen Träger zu arbeiten?
Alle vier Mitarbeitenden sind sich einig darüber, dass es zu den Leitprinzipien beider Unternehmen gehört, Menschen unterschiedlicher Art gleich und mit Respekt zu behandeln. Die Chancengleichheit von Menschen steht im Vordergrund. Es zeichnet sowohl das Diak Schwäbisch Hall als auch die Diakonie Neuendettelsau aus, dass sie nicht nur ein christlicher, sondern auch ein offener Arbeitgeber sind. „Es ist eine Offenheit für die kulturelle und religiöse Vielfalt“, erklärt Manuel Magner. Offenheit schafft Vertrauen und Verbindlichkeit. „Es steht jeder Mensch als einzigartige Persönlichkeit im Mittelpunkt“, bestätigt Lisa Pfisterer.

Die Altenpflegehelferin Mareike Blessing wird persönlich und betont, dass sie gerne beim Diak Schwäbisch Hall arbeitet: „Es macht mir Freude, ein Teil der Gemeinschaft zu sein.“ Auch Jana Sauter motiviert der „Teamspirit“, der in der Altenhilfe beim Diak Schwäbisch Hall herrscht bei ihrer Arbeit Menschen zu helfen. Manuel Magner ergänzt: „Ich arbeite auch sehr gerne im Team. Besonders wichtig ist es mir aber auch nah bei den Menschen zu sein, die Hilfe und Unterstützung benötigen. Das ist auch ein zentrales Anliegen der Diakonie.“ Jana Sauter ist sich sicher, dass sie durch ihren Beruf, auch außerhalb der Arbeit einen besseren Blick für Menschen in Not hat.

Was bedeutet die Fusion für den einzelnen?
Mareike Blessing freut sich auf die Fusion. Sie hätte großen Spaß daran, weitere Arbeitskollegen aus dem Bereich Senioren der Diakonie Neuendettelsau kennenzulernen und Einblicke in deren Arbeitswelt zu erhalten. Für Lisa Pfisterer steht die Zukunftsfähigkeit der Kliniken im Vordergrund. „Gemeinsam sind wir stärker“, stellt die Crailsheimerin fest. Jana Sauter und Manuel Magner sind positiv gestimmt und gespannt. 

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Links: Auszubildende der Altenpflege Jana Sauter (Diak Schwäbisch Hall) und Altenpflegerin Lisa Pfisterer (Diakonie Neuendettelsau), rechts: Altenpfleger Manuel Magner (Diakonie Neuendettelsau) und Altenpflegehelferin Mareike Blessing (Diak Schwäbisch Hall)

Ein gewisser Stolz erfüllt jeden der vier beim Gedanken daran, bald bei einem der größten Unternehmen in Süddeutschland zu arbeiten. Gemeinsam entwickeln sie folgenden Leitsatz zur Fusion:

Wir freuen uns auf die Fusion, weil es uns wichtig ist, Teil einer großen Gemeinschaft zu sein, die sich heute und in Zukunft stark macht für Freude, Wertschätzung, Lebensqualität und Selbstbestimmung bis ins hohe Alter.

Den Arbeitsbereich ihrer Tandempartnerin Jana Sauter empfand Lisa Pfisterer sehr interessant. Sie würde sich über ein weiteres Treffen freuen. Man könnte dann intensiv in den Erfahrungsaustausch gehen, sich über den Ablauf der Dienste unterhalten und dabei wertvolle Tipps erfahren und vielleicht auch Verbesserungen sammeln.

Ganz konkret über die Arbeit hat sich Mareike Blessing mit ihrem Tandempartner Manuel Magner unterhalten: „Es war interessant für mich zu erfahren, wie die Pflegekräfte im Seniorenpark am Kreuzberg arbeiten. Im Gespräch sind wir auf verschiedene Unterschiede und Gemeinsamkeiten unserer Arbeit zu sprechen gekommen.“ Ich habe mich sehr gefreut, die zukünftigen „Kollegen“ aus Crailsheim kennenlernen zu dürfen.“

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