Arbeiten in der Krankenpflege in der Rangauklinik Ansbach: Zwei Mitarbeitende berichten

Die Rangauklinik bietet ein gutes Miteinander und 20 verschiedene Schichtmodelle

Wer in der Krankenpflege arbeitet, findet heute relativ einfach einen Job. Warum entscheidet sich eine Pflegekraft gezielt für die Rangauklinik Ansbach? Spielt der Ruf als Fachklinik und Rehabilitationsklinik für Lungen- und Bronchialheilkunde eine Rolle, die idyllische Lage mitten im Grünen oder liegt es an der Nähe zum Patienten? Welche Vorteile bietet die Rangauklinik ihren Mitarbeitenden?

Helmut Schemm hat sich darüber mit drei Experten unterhalten:

  • Tina Engeren und Alexander Klaile arbeiten auf der Akutstation der Fachklinik
  • Hardy Zießler ist Pflegedienstleiter der Rangauklinik[

Krankenpflege Rangauklinik Ansbach
Tina Engerer und Alexander Klaile vor der Rangauklinik Ansbach © Schemm


Dass Tina Engeren und Alexander Klaile auf der Akutstation der Fachklinik anzutreffen sind, ist keine Selbstverständlichkeit. Beruflich hatten beide zunächst einen anderen Weg eingeschlagen. Alexander Klaile absolvierte nach der Schule eine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker. „Ich wollte mich aber neu orientieren. Ausschlaggebend war letztendlich mein Zivildienst in einem Krankenhaus. Dort habe ich gemerkt, wie wichtig es mir ist, mit Menschen zu arbeiten“, erklärt er.

Bei Tina Engeren fiel der Jobwechsel nicht ganz so extrem aus, sie hat den Beruf der Arzthelferin gelernt. Schnell war jedoch klar, dass sie sich verändern wollte. „Die Arbeitszeiten waren sehr schlecht und auch die Bezahlung ließ zu wünschen übrig“, erinnert sie sich. „Der medizinische Bereich hat mir aber gefallen und ich wollte gerne etwas Soziales machen. Die Gesundheits- und Krankenpflege war somit genau das Richtige für mich.“

Hohe Motivation und geringer Wechsel beim Personal

Die Ausbildung hat Tina Engerer bei Diakoneo absolviert. Das Werk ist auch Träger der Rangauklinik Ansbach. Nach dem Abschluss vor zweieinhalb Jahren bewarb sie sich bei verschiedenen Krankenhäusern, entschied sich aber bewusst für die Fachklinik vor den Toren Ansbachs. „Hier kennen sich die Mitarbeitenden alle untereinander, es herrscht ein angenehmes Klima. Es ist nicht so anonym wie in größeren Einrichtungen. Das fängt schon damit an, dass wir uns alle grüßen. Das ist leider keine Selbstverständlichkeit“, begründet sie ihre Wahl.

Auch Alexander Klaile lobt das gute Miteinander. Durch einen Umzug kam er nach Ansbach und arbeitete zunächst in einem anderen Krankenhaus. Vor zehn Jahren wechselte er an die Rangauklinik, einen Schritt den er bis heute nicht bereut: „Die Motivation ist bei den Mitarbeitenden sehr hoch. Das ist mir bei meinem Einstieg extrem aufgefallen und hat sich über die Jahre nicht geändert. Dafür spricht auch der geringe Personalwechsel im Haus. Ein Grund ist sicherlich, dass hier das Maß zwischen Fördern und Fordern passt. Ich habe  zum Beispiel die Funktion des Medizinprodukte-Beauftragten übernommen.“

Geregeltes Privatleben ist kein Problem

Tina Engerer und Alexander Klaile schätzen zudem die Bestrebungen der Rangauklinik Ansbach, den Dienst möglichst arbeitnehmerfreundlich zu gestalten. Ein gutes Beispiel ist das Thema Schichtarbeit. „Rund 20 verschiedene Schichtmodelle sorgen dafür, dass zum Früh-, Spät und Nachtdienst immer ausreichend Personal anwesend ist, sich gleichzeitig aber auch die persönlichen Bedürfnisse der Mitarbeitenden berücksichtigen lassen“, erklärt Pflegedienstleiter Hardy Zießler. „Dies ermöglicht es, dass zum Beispiel die alleinerziehende Kollegin in unserem Team ausschließlich von 8 bis 13 Uhr arbeitet. Wir versuchen, so gut wie möglich auf die individuellen Wünsche einzugehen. Es gibt aber natürlich auch Grenzen, da die Patienten rund um die Uhr auf unsere Versorgung angewiesen sind.“

Ein positiver Effekt lässt sich auf jeden Fall erkennen. „Wir werden auf der Arbeit nicht verheizt, so dass ein geregeltes Privatleben überhaupt kein Problem ist. Das zeigt sich auch an unseren ausgeglichenen Zeitkonten oder daran, dass wir unsere Pausenzeiten einhalten können“, berichtet Tina Engerer. In der sozialen Arbeitswelt ist das längst nicht immer selbstverständlich. Dies gilt auch für eine gute Patientenbeziehung. Pflege erfolgt heute oft im Minutentakt. In der Rangauklinik Ansbach wird - auch mit Blick auf den diakonischen Träger – Wert auf ausreichend Zeit für die Patienten gelegt.

„Wir haben viele chronisch Erkrankte sowie Patienten der Onkologie auf unserer Station. Diese Menschen begleiten wir häufig über lange Strecken und manchmal bis in den Tod. Unsere Patienten sind nicht nur eine Nummer. Wir wollen uns so gut wie möglich um sie kümmern. Daraus entwickelt sich ein oft enges Patientenverhältnis“, erzählt Alexander Klaile. „Das führt dazu, dass sich die Erkrankten bei einem erneuten Aufenthalt ganz gezielt nach den ihnen bekannten Pflegekräften erkundigen.“


Rangauklinik Ansbach: Fach- und Rehaklinik
Fachklinik mitten im Grünen: Die Rangauklinik Ansbach bietet sowohl eine Akutklinik als auch eine Rehaklinik für Onkologie und Lungenheilkunde.

Breites Aufgabengebiet für Gesundheits- und Krankenpfleger

Gesundheits- und Krankenpfleger erwartet in der Rangauklinik ein breites Aufgabengebiet. Pflegedienstleiter Hardy Zießler erläutert: „Die Pflegefachkräfte versorgen unsere Patienten mit einem ganzheitlichen Ansatz. Das bedeutet, dass sie die Grundpflege sowie die medizinische Versorgung übernehmen, aber auch die Mahlzeiten verteilen und das Essen eingeben. Dazu kommen weitere Aufgaben wie zum Beispiel Visite, die Vorbereitung und Begleitung der Patienten zu Untersuchungen und die Dokumentation.“

Dieser Ansatz ist ein weiterer Baustein in der Lungenfachklinik, der die Nähe zum Patienten in der Pflege fördern soll. Gleichzeitig wirkt sich die Arbeitsweise auch auf die Anforderungen an das Team aus. „Natürlich ist das Examen Voraussetzung, um als Gesundheits- und Krankenpfleger zu arbeiten. Doch im Alltag gewinnen ganz andere Fähigkeiten an Bedeutung“, erklärt Hardy Zießler. „Social Skills wie Einfühlungsvermögen, Verantwortungsbewusstsein oder Teamfähigkeit gehören bei dem Job einfach mit dazu. Das bedeutet, dass der Mitarbeitende bei Bedarf auch einfach mal eine Suppe für einen Onkologie-Patienten zubereitet, weil es diesem gut tut.“

Bei der Wahl des Arbeitgebers spielen verschiedene Faktoren – von grundlegenden Strukturen bis hin zu kleinen Zeichen der Wertschätzung – eine Rolle. So sind für Tina Engerer die Veranstaltungen im Kollegenkreis – wie Betriebsausflug oder Adventsfeier – ein großes Plus. Alexander Klaile weiß den starken Träger im Hintergrund zu schätzen, der für finanzielle Stabilität sorgt. Letztendlich muss aber der Job Spaß machen und die Rahmenbedingungen bieten, um sich jeden Tag aufs Neue motivieren zu können. Diese Freude an der Arbeit – gerade mit anderen Menschen – da sind sich Tina Engerer und Alexander Klaile einig, haben sie in der Rangauklinik Ansbach gefunden.

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