Was ist Glück?

In der Glücksforschung stellt man sich das Glück als einen Zustand subjektiven Wohlbefindens vor. Man kann zum Beispiel am Ende eines Tages die eigenen positiven und negativen Gefühle gegenüberstellen und sich überlegen, was davon überwiegt. Überwiegen die positiven Gefühle, ist man glücklich! Man kann auch den Grad der eigenen Zufriedenheit reflektieren und ihn auf einer Skala von null bis zehn darstellen. Bei zehn ist man am glücklichsten. Was aber bedeutet das? Und was bedeutet es beispielsweise für Menschen, die in einer Einrichtung für Menschen mit Demenz oder mit Behinderungen leben?
Glück, das weiß man inzwischen, hängt mit unserem Empfinden für ein gelingendes, sinnerfülltes Leben zusammen und gerade hier finden sich im sozialen Bereich zahlreiche Ansatzmöglichkeiten.
In der Pflege können bewusst Glücksmomente geschaffen werden, sei es durch besondere Fürsorge, durch Vorsorge oder durch spirituelle Angebote. Auch die Ausübung einer ehrenamtlichen Tätigkeit ist nachweislich mit einer höheren Lebenszufriedenheit verbunden. Warum das so ist? Ein Ehrenamt ermöglicht soziale Beziehungen, steigert das Selbstvertrauen ermöglicht eine sinnstiftende Tätigkeit.
Letztlich hängt unser Glück auch an unserer individuellen Einstellung gegenüber den Dingen, die uns im Leben begegnen. Wie denke ich über das, was mir begegnet? Bin ich grundsätzlich dankbar und optimistisch, kann ich mich begeistern oder sehe ich überall Fallstricke?

Was glücklich machen kann...

Ehrenamt bei Diakoneo